TuS Daun – HSC Schweich 32:20 (16:11)
Quelle: mosel-handball.de
Mehr als deutlich setzt sich der Aufsteiger aus Daun auch im zweiten Aufeinandertreffen gegen den HSC Schweich durch. Einmal führten die Gäste zu Spielbeginn zum 0:1, dann kontrollierte der Aufsteiger über 3:1 und 6:2 die Anfangsphase. Bis zur Pause gelang den Gastgeberinnen die klare 16:11 Führung. Nach dem Wechsel war die Begegnung beim 29:19 in der 53. Minute entschieden.
„Erstmals konnte Svenja Dausend wieder auf dem Platz stehen und uns auf der Mitte verstärken. Mit Lisa Krämer, die zwar dabei aber gesundheitlich angeschlagen war, fehlte uns jedoch wieder eine 100 prozentige Alternative im Rückraum. Zwar mit 12 Toren gewonnen, aber dennoch kein schönes Spiel abgeliefert. Über die gesamte Spieldauer zeigten wir uns vor allem in der Abwehr zu „träge“. Zu sehr haben wir uns vom etwas statischen Spiel der Schweicherinnen anstecken lassen. Es fehlte deutlich an Aggressivität und Biss und so waren wir immer wieder zu spät oder nur halbherzig am Gegner dran. Im Angriff hätte der ein oder andere Ball mehr drin sein müssen. Für das Spiel gegen Wittlich müssen wir in Angriff und Abwehr auf jeden Fall eine Schippe drauf legen, um etwas Zählbares mitzubringen“, verlangt TuS Pressesprecherin Claudia Philipp.
„Wieder machen die Schweicherinnen ein eigentlich ordentliches Spiel in der Schlussviertelstunde. Über 40 Minuten sah ich ein ausgeglichenes Spiel, mit leichten Vorteilen für den Gastgeber. Doch anschließend haben wir aus unerklärlichen Gründen das Handball spielen komplett eingestellt und so kamen die Dauner immer häufiger zu einfachen Toren. Das ganze Spiel über hatten wir Probleme mit der überragenden Jana Clever, die alleine 15 Tore beisteuerte. Im Angriff fehlt uns weiterhin die Durchschlagskraft. Die bessere Mannschaft hat heute gewonnen. Einziger Lichtblick war eine sehr gute Leistung von Elena Longen“, resümierte Schweichs Trainer Tobias Quary.
HSC: Waters – Schwarz (1), Schömann (1), Reuter (1), Leinen (2), Gores, Longen E. (5), Longen V., Hähner (2), Schwarz (1), Karrenbauer (7/2), Beck.