HSG Kastellaun/Simmern – HSC Schweich 30:21 (10:13)
Quelle: mosel-handball.de
Der HSC Schweich trat ohne seine beste Torschützin, Angelina Karrenbauer an. Trotzdem starteten sie in der ersten Halbzeit besser als die Gastgeberinnen aus Kastellaun. „Man merkte, dass das die Umsetzung des trainierten Angriffsspiels die gewünschten Früchte trug und der HSC gab die Führung in dieser Spielhälfte zu keiner Zeit ab“, freute sich Trainer Tobias Quary.
Doch in der zweiten Halbzeit verloren die Schweicherinnen komplett ihren Faden und konnten zwischen der 31. und 45. Minute kein einziges Tor erzielen und scheiterten immer wieder an der überragenden Torhüterin der Gäste. „Die Verzweiflung im Angriff wurde immer größer. Im Gegenzug steigerte sich die Gastgeberinnen und kamen zu deutlich mehr Torerfolgen, so dass wir uns am Ende mit 30:21 geschlagen geben mussten. Hier muss das junge Schweicher Team die nächsten Wochen dran arbeiten, dass bei ausbleibenden Torerfolgen nicht resigniert, sondern der „jetzt erst recht-Gedanke“ entwickelt werden muss“, fordert Quary. In Abwesenheit von Tobias Quary übernahm Petra Longen das Coaching an der Seitenlinie.
„Mit dem Ergebnis bin ich natürlich nicht zufrieden, dennoch hat auch dieses Spiel gezeigt das wir mit vielen Mannschaften in dieser Klasse mithalten können, was vor wenigen Monaten sicher noch nicht der Fall war. So ein extremer Einbruch ist natürlich schwer zu verdauen, aber dies werden wir aufarbeiten und unsere Schlüsse herausziehen. Aber meiner Meinung nach muss man so etwas einer so jungen Mannschaft auch einmal zugestehen. Ich bin mir sicher, dass wir an dieser Erfahrung wachsen werden“, so Schweichs Trainer Tobias Quary
Moog und Waters – Schwarz (3/1), Hähner (3/2), Gores, Keppler (4), Reuter (6/1), Lehmann (1), E. Longen (3), V. Longen, Schömann, Langner (1).