HSG Hunsrück II – HSC Schweich 34:26 (16:11)
Quelle: mosel-handball.de
Das dies kein Selbstläufer für die Hunsrücker werden würde, war HSG Coach Frank Staskewitz bewusst. Seine Mannschaft traf auf einen Gegner aus Schweich, der nichts zu verlieren hatte, den Gastgebern aber nach der ausgeglichen geführten Anfangsphase scheinbar das Spiel überlassen musste. So setzte sich das Hunsrück Team vom 3:3 (6.) auf 6:3 (9.) ab, Schweich kämpfte sich bis auf ein Tor beim 11:10 (24.) heran, musste dann aber vier Gegentreffer der Gastgeber hinnehmen, die über 15:10 (29.) ihre klare Führung mit in die Pause nahmen. Den besseren Start in den zweiten Durchgang erwischte das Team von Gästetrainer „Mücke“ Rosch, das bis auf drei Tore beim 17:14 (36.) verkürzte und jetzt über 20:17 (40.) am Favoriten dranblieb und beim 21:19 (42.) auf dem Wege schien, das Spiel zu drehen. Die Hunsrücker fingen sich, baute die Führung wieder auf vier Tore zum 23:19 (44.) ab, hatten beim 25:24 (51.) ernsthafte Probleme, konnten sich dann aber entscheidend mit drei Treffern in Folge auf 28:24 (54.) absetzen. Am Ende feierten die Gastgeber einen letztlich hart erkämpften, aber verdienten Heimspielerfolg.
„Ein umkämpftes aber größtenteils faires Spiel, in dem Schweich alles gegeben hat. Wir ließen einfach zu viele Chancen liegen, konnten so das Spiel nicht früher zumachen. Dennoch sind wir ruhig geblieben auch als Schweich es mit einer Manndeckung versuchte. Am Ende haben wir das Spiel verdient gewonnen,“ sagt HSG Coach Frank Staskewitz.
„Das Spie gewinnt die HSG verdient, aber zu hoch. Sie waren die bessere Mannschaft, doch am Ende fällt das Ergebnis um drei bis vier Tore zu hoch aus! Wir haben es mit Manndeckungen gegen Stürmer und Schell versucht, zeigten letztlich ein gutes Spiel, lassen aber drei Gegenstöße und zwei Siebenmeter ungenutzt, sonst sind wir zur Pause näher dran! Die beste Phase hatten wir gleich nach dem Wechsel, trafen aber dann die falschen Entscheidungen! Bei uns haben Mika Lamberti im Tor und Paul Backes ein sehr gutes Spiel gemacht, zudem leitete Schiere Daniel Freese die Begegnung sehr souverän“, lobte Gästetrainer Andreas Rosch.
HSC: Schmidt und Lamberti- T. Müller (3), K. Müller (1), Backes (10/2), Manikowski, Quary (1), Feller, Wagner, Mikolai (2), Rosch (3/1), Rohr, P. Karrenbauer (6/2), T. Karrenbauer.