Damen1 – Saison 2025/2026
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HSG Kastellaun/Simmern – HSC Schweich 33:17 (20:9)
Quelle: mosel-handball.de

Fulminanter Start der HSG Kastellaun/Simmern in die neue Saison, die dem Gast aus Schweich eine deftige Packung mit auf den Nachhauseweg gab. Zwar fehlten auf Gästeseite gleich 6 Spielerinnen urlaubsbedingt, doch für das Schweicher Trainer-Duo Hanni Rosch und Dirk Schmidt kein Grund zur Entschuldigung. Es wurde ein Start- Ziel der Gastgeberinnen, die dem Gast aus Schweich in allen Belangen überlegen waren. Technisch und konditionell konnte das Team des HSC nicht dagegenhalten. Über 11:3 (16.) war die Messe in Kastellaun schnell gelesen, das Gästeteam wurde regelrecht überrannt. Zur Pause war das Spiel beim 20:9 längst entschieden und so konnte es den Gästen nur noch darum gehen, das Ergebnis in Grenzen zu halten und das sollte einfach nicht gelingen. Nach dem Wechsel wurde die Überlegenheit der Hunsrückerinnen immer deutlicher erkennbar und über 29:12 (42.) wurde es am Ende ein Kantersieg.

Für den aus beruflichen Gründen verhinderten HSG Coach Sasa Puljicovicz übernahmen Axel Müller und Sarah Wetstein das Coaching: „Die Mannschaft hat heute alles umgesetzt war wir uns vorgenommen haben. Jede Spielerin hat heute Spielanteile bekommen, auch die B-Jugendlichen und es war ein sehr guter Start für uns! Man hat gesehen, dass wir dieses Jahr einen weiteren Schritt nach vorne gemacht haben, was die Athletik und Taktik betrifft. Bei uns hat Anne Gerlach aus beruflichen Gründen gefehlt und das ist in Abwehr und Angriff zu merken. Schweich hat heute sicherlich einen schlechten Tag erwischt, doch wir sind sicher, dass die Mannschaft noch einiges erreichen wird.

„Die spielen sicher ganz oben mit! Die vielen Trainingseinheiten der Gastgeberinnen machten sich heute bemerkbar. Sie legten ein brutales Tempo an den Tag und wir haben heute einiges vermissen lassen. So fehlte der entsprechende Einsatz und das Durchsetzungsvermögen im Angriff. Der letzte Schritt in der Abwehr kam nicht und im Angriff haben wir es nicht verstanden, den Deckungsverband der Hunsrückerinnen in Bewegung zu bringen. Heute hat der Schieri eine sehr gute Leistung gebracht und wir haben es nicht verstanden, uns auf seine Regelauslegung einzulassen. Die HSG gewann verdient, weil sich spielerisch und konditionell klar überlegen war. So wie wir aufgetreten sind, hatten wir einfach keine Chance! Für uns kommen die Spiele gegen die Mannschaften, die unsere Kragenweite haben, doch dafür müssen wir uns jetzt fangen und werden zuhause sicher anders auftreten, zumal auch die Urlauberinnen nächste Woche gegen Daun wieder dabei sein werden“, sagt das Duo der Gäste Hanni Rosch und Dirk Schmidt.

HSC: Quary und Le – Rosch, Gassanov (2), Gores (1), Schneider, Karrenbauer (2), V. Longen (1), Schillinger (4), Jäckels (2), I. Longen (2), Moser (3/1)