HSC Schweich – JSG Eifel (a.K.) 32:26 (15:11)
Quelle: Stefan Heyer
Nach dem zuletzt verschenkten Spiel gegen Daun war Wiedergutmachung angesagt.
Da wir ja nun nicht wissen, wie lange der Spielbetrieb noch möglich sein wird, war die klare Ansage: Geht raus und genießt das Spiel, kämpft um jeden Ball und sucht den Weg zum Tor.
So legten die Jungs hoch motiviert los und konnten einige Bälle in der Abwehr erobern, durch schnelle Tempogegenstöße direkt verwandeln und sich nach 8 Minuten über vier Tore Führung zum 7:3 freuen.
Leider wurden die Jungs in der Abwehr nachlässiger und ließen den Gegner immer wieder zum Torerfolg kommen. Auch wurden die eigenen Balleroberungen nicht belohnt, da sie immer wieder den gegnerischen Torwart abwarfen. So kam es, dass der Gast nach 16-minütiger Spielzeit auf 10:9 aufschließen konnte. Nach einer kurzen Auszeit und Besprechung zu fehlender Aggressivität und mangelnder Chancenverwertung nahmen die Jungs es sich zu Herzen und legten noch einmal los. Durch erneute Eroberung von einfachen Bällen und anschließenden Tempogegenstößen, sowie einfachen Doppelpass Stafetten konnten sich die Jungs zur Halbzeit auf 15:11 absetzen.
Nach der Halbzeitpause wollte man sich nun verstärkt um eine bessere Abwehr bemühen und sich erneut vorne auf die Abschlüsse konzentrieren. Zwischenzeitlich hat das auch sehr gut funktioniert und die Jungs schafften es in der 40. Minute sogar zu einem acht Tore Vorsprung. Leider ließen sie dann aber in der Abwehr wieder nach und so kam der Gegner durch einfache Einlauf Aktionen zum Torerfolg. Einige davon konnten Gott sei Dank von Mika im Tor wie gewohnt entschärft werden. Durch einfache Tempogegenstösse konnten wir letztendlich das Spiel sicher mit 32:26 nach Hause zu bringen.
Zusammen gefasst haben die Jungs motiviert auf der Platte gestanden und bis zum Ende gekämpft und sich dabei viele gute Chancen erarbeitet. Letztlich spiegelt das Ergebnis nicht die hohe Anzahl an Chancen wieder, die wir leider vergeben haben. Daran werden wir diese Woche sicherlich im Training arbeiten müssen.
Lamberti, Nauschütz(3), Jakobs, Scholl (3), Thielen (11), Klein (3), Ziehl(5), Maiorana(2), Lang, Werle(4), Heyer(1)