TV Hermeskeil (a.K) – HSC Schweich 27:21 (15:7)
Quelle: Stefan Heyer
Nach nunmehr 5 Wochen ohne Spiel durften wir mal wieder gegen Hermeskeil ran. Jene Mannschaft, gegen die wir zuletzt gespielt und mit 4 Toren Unterschied verloren haben.
Die Voraussetzungen waren alles andere als gut. Aufgrund Verletzungen und Krankheit war ein vollzähliges und ordentliches Training in den letzten Wochen nicht möglich. Letztlich hatten wir 9 Spieler aufzubieten, wobei die Hälfte davon länger nicht trainiert hatte oder aber noch angeschlagen war. Der Start ins Spiel verlief jedoch noch recht ausgeglichen. Hüben wie drüben wurden technische Fehler gemacht und man konnte durch Einzelaktionen zumindest in den ersten neun Minuten noch halbwegs mithalten (5:4) . Dann stellte man leider die Abwehrarbeit komplett ein und hat dem Gegner immer wieder bei seinen Einläufern und 1:1 Aktionen zugeschaut. Die gesamte Abwehr stand viel zu weit vom Gegenspieler entfernt, bewegte sich keinen Meter zu viel und packte nicht zu. Im Angriff überzeugte man mit Standhandball und Einzelaktionen, die meistens aus dem Stand heraus gestartet wurde. Verdient lagen wir zur Halbzeit mit 16:7 hinten.
Entsprechend war die Ansage in der Kabine – mehr Bewegung im Gesamten und mehr Zugriff auf den Gegenspieler in der Abwehr. Und was soll man sagen – es stand eine andere Mannschaft auf dem Feld. Auf einmal wurde der Gegner wieder angenommen und verschoben. Es wurde gegenseitig ausgeholfen und gekämpft. Im Angriff wurde mehr aus der Bewegung gespielt und versucht die Lücken in der Hermeskeiler Abwehr zu nutzen. Leider mussten wir dann noch auf Tom verzichten, der in einer blöden Abwehraktion zu Fall gebracht wurde, auf seinem Ellenbogen landete und fortan nicht mehr spielen konnte. Aber die anderen kämpften weiter und konnten somit die zweite Halbzeit gewinnen und das Ergebnis zumindest etwas korrigieren.
Nun heißt es aus seinen Fehlern lernen, intensiver trainieren und es im nächsten Spiel wieder besser machen!
Jacob David(TW), Jakob Großpietsch(1), Leonard Schönhofen(1), Jakob Petereit (2), Konstantin Elbert, Lauri Ziehl(7), Luca Maiorana(2), Tom Lang(7), Leon Berg (1)