HSC Schweich – DJK St. Matthias 33:25 (20:15)
Quelle: mosel-handball.de
Überraschend gut hielten die Mattheiserinnen gegen das Team aus Schweich mit, waren in den Anfangsminuten der ersten Hälfte auf Augenhöhe. Bis 9:9 (10.) war es ein völlig ausgeglichen geführtes Spiel, in dem den Favoritinnen aus Schweich die erste zwei Tore Führung beim 11:9 nach zwei Siebenmetertoren in Folge durch Lea Burg gelang. Die Zeitstrafe gegen Mattheis nutzte Schweich dann, um die Führung erstmals auf fünf Tore beim 17:12 (18.) auszubauen. Die Fünf Tore Führung konnte Schweich bis zur Pause trotz einer zwischenzeitlichen 20:13 Führung zur Pause mit 20:15 verteidigen. Bis auf drei Tore kämpfte sich das Team von Gästetrainer Marcus Anderson nach dem Wechsel heran, war beim 22.19 (31.) wieder zurück im Spiel und beim 23:20 (33.) nahm Schweichs Trainer Sascha Burg die Auszeit und die war dann spielentscheidend. Vier Tore in Folge sorgten beim 27:20 (38.) für die Vorentscheidung. Die klare Führung verteidigten die Gastgeberinnen jetzt über 30:23 (44.) bis zum Ende.
„Wir sind froh, mit dem Sieg die Quali gesichert zu haben. Doch heute haben wir spielerisch nicht so überzeugend gespielt wie letzte Woche. Das war vor allem dem harz geschuldet, mit dem meine Spielerinnen und auch die Gegenspielerinnen heute erhebliche Probleme hatten. Das zeigen allein 16 technische Fehler auf unserer Seite. Letztlich war die Schnelligkeit im Umschaltspiel unser entscheidendes Plus“, fand Schweichs Trainer Sascha Burg.
„Eine deutliche Steigerung der Mannschaft gegenüber der letzten Woche gegen Wittlich. Wir starten ausgeglichen ins Spiel, machen dann einige Fehler die Schweich bestraft und so liegen wir zur Pause mit fünf Toren zurück. Gut kommen wir aus der Kabine, kämpfen uns bis auf zwei Tore heran, um dann wieder technische Fehler zu verzeichnen und schlechte Abschlüsse. Am Ende ist Schweich die acht Tore besser als wir. Doch wir schauen optimistisch auf das kommende und entscheidende Spiel gegen Welling, dass wir gewinnen werden“, gibt sich Mattheis Coach Marcus Anderson optimistisch.
HSC: Frank und Genannt – Krämer (4), Burg (11/4), Lellinger (5), Kappes, L. Löhmann (1), Escher, Feiten (5), Heiduczek (1), Ferring (2), P. Löhmann (4)
DJK: Wilbertz und Schiffhauer – Sittmann (7), Geibel (6), Kuhl, Olejniczak (4), L. El Abdellaoui (2), Raithel (2), Decker D. El Abdellaoui, Framing (4)