TV Nieder-Olm – HSC Schweich 29:34 (14:20)
Quelle: mosel-Handball.de
Dass die personellen Voraussetzungen für das Mittwochabendspiel in Nieder-Olm für Schweich nicht gut waren, stand schon vor der Begegnung fest. So fehlten dem Team von Trainer Sascha Burg gleich 6 Spielerinnen und dennoch entführte die Mannschaft mit dem verdienten Auswärtssieg beide Punkte im letzten Auswärtsspiel der Saison. Überragende Spielerin an diesem Abend war Trainer-Tochter Lea Burg, die mi 18 Treffern mehr als die Hälfte der Schweicher Tore erzielte und von den Gastgeberinnen nie in den Griff zu bekommen war. Verständlicherweise brauchte das Schweicher Team ein paar Minuten, um sich auf die geänderte Aufstellung einzustellen und so führten die Gastgeberinnen bis zum 11:10 (16.). Greta Heiduczek und Sophia Escher sorgten mit ihren Tore für die erste Gästeführung beim 11:12 (17.). Der 12:12 Ausgleich sollte der Letzte für das Gastgeberteam sein. Schweich legte mit vier Toren in Folge zum 12:16 (23.) den Grundstein für die Pausenführung. Auch die Auszeit der Gastgeberinnen nutzte nicht viel, zur Pause hatte sich Schweich bereits auf sechs Tore zum 14:20 abgesetzt. Die Gastgeberinnen wollten es nach dem Wechsel noch einmal wissen, kämpfte sich bis auf 22:24 (37.) heran und konnten bis 28:30 (46.) das Spiel offen gestalten. In den Schlussminuten hatten die Moselanerinnen aber erneut mehr zuzusetzen und kamen am Ende zum einem verdienten Auswärtserfolg.
„Ohne sechs Spielerinnen (Löhmann; Rickert; Ferring; Werhan, Sill; Engel) und dadurch in komplett veränderter Aufstellung, war es das erwartet schwere Spiel. Nachdem wir zu Spielbeginn doch einige technische Fehler im Spielaufbau zeigten, fanden wir uns mit zunehmender Spieldauer in veränderter Aufstellung zu Recht. Nach der Pause haben wir einen schwachen Start hingelegt und das Spiel unnötig spannend gemacht. Jedoch konnten wir uns immer, wenn es eng wurde, auf unsere „Lebensversicherung“ verlassen und kommen verdient zur doppelten Punktausbeute im letzten Saisonspiel.“ freut sich der HSC Trainer Sascha Burg.
Genannt – Staudt Weins (1), Burg (18), Heiduczek (6), Morrissey (4), Escher (2), Bales (2), Lindner (1), Müller