HSG Hunsrück II – HSC Schweich 34:31 (18:15)
Quelle: mosel-handball.de
Hut ab vor dem Schweicher Team, dass sich im Hunsrück lange gegen eine scheinbar feststehende Niederlage wehrte! Sehr schwer taten sich die Hunsrücker in ihrem Auftaktspiel gegen eine ersatzgeschwächte Schweicher Mannschaft, die auf das Trainergespann des Frauenteams Dirk Schmidt und Hanni Rosch verzichten musste, die zeitgleich mit den Oberliga Frauen bei der HSG Kastellaun/Simmern gastierten. So verlief die erste Hälfte weitestgehend ausgeglichen. Bis zum 8:8 (16.) hielt das Gästeteam überraschend dagegen, doch dann setzte sich die Mannschaft von Trainer Frank Staskewitz erstmals mit drei Toren auf 11:8 (19.) ab, verteidige die Führung über 16:11 bis zum 18:15 zur Pause. Auch nach dem Wechsel gelang es den Hunsrückern nicht, den Sack früh zuzumachen! Bis 21.21 (40.) blieb es ein Spiel auf Augenhöhe, doch dann gelangen dem Staskewitz Team drei Treffer in Folge die beim 24:21 (44.) zur Auszeit der Gäste führte. In der Folge verteidigte die Mannschaft jetzt eine drei bis vier Tore Führung über 31:28 (56.) gelang am Ende der drei Tore Erfolg, mit dem das Staskewitz Team sicher nicht zufrieden sein kann.
„Schweich hat heute ein gutes Spiel gemacht, Respekt vor dem Team! Wir haben in der ersten Hälfte deutlich geführt, haben viel gewechselt, die Spielanteile verteilt und das war letztlich auch zu merken. Es waren dann zu viele Fehler in unserem Spiel, aber letztlich haben wir verdient gewonnen und sind mit dem Saisonstart zufrieden“, sagte HSG Coach Frank Staskewitz.
„Das hat die ersatzgeschwächte Mannschaft heute richtig gut gemacht. Leider haben wir in den entscheidenden Phasen die Bälle weggeworfen und das war vor allem dem Harz geschuldet. Im Tor hat heute der erst 17-jährige Mika Lamberti ein überragendes Spiel gemacht. Mit dieser Leistung werden wir in der Saison sicher noch viel Freude haben. Am Ende war es ein nicht unverdienter Sieg der Hunsrücker“, sagte Schweichs Trainer Andreas Rosch.
HSC: Lamberti – Korras, Quary (2), T. Müller (1), Backes (7), Feller, Wagner, Mikolai (9), Manikowski (1), Karrenbauer (5/1), K. Müller (6)



