HSG Mertesdorf/Ruwertal – HSC Schweich 27:26 (13:9)
Quelle: mosel-Handball.de
In der Ruwertalhalle fiel die Technik aus und so fehlen derzeit noch die Aufstellungen!
„Zunächst gute Besserung an die verletzte Schweicher Spielerin! Wir spielten eine starke erste Hälfte, vor allem die ersten 10 Minuten waren überragend! Nach dem Wechsel hat man gesehen, woran wir noch arbeiten müssen. Es waren einfach zu viele technische Fehler im unserem Spiel, so dass wir einfache Ballverluste hatten. Dazu ließen wir uns im Deckungsverband immer weit zurückdrängen, kassierten deshalb viele Siebenmeter! In doppelter Unterzahl hat uns Torfrau Feli Holz im Spiel gehalten und so kam der Gegner nie näher heran oder gar zum Ausgleich. Pauline Lebenstedt hat heute Hanna Britz ergänzt und ihre Sache toll gemacht. Auch auf unserer Seite gab es fragwürdige Schierientscheidungen, doch letztlich wurde das Spiel gut geleitet“ fasste HSG Coach Robin Schöler zusammen.
„Wir haben die Anfangsphase völlig verschlagen, lagen schnell mit 5:0 (8.) zurück und fanden dann endlich ins Spiel. Allerdings konnten die Ruwertalerinnen ihren Führung verteidigen und wir waren bis auf die letzten 10 Minuten der ersten Hälfte nicht richtig auf dem Platz. Dabei hatten wir uns so viel vorgenommen, die Mannschaft auch gut eingestellt, haben erst in den Schlussminuten kämpferisch zurückgefunden und uns einen offenen Schlagabtausch geleistet. Dem Fehlstart aber liefe wir weiter hinterher. Statt den Schwung der letzten 10 Minuten der ersten Hälfte mit in die zweite Hälfte zu nehmen, verschliefen wir erneut den Start, war nie da, wo wir sein wollten. Zudem verletzte sich unsere Spielmacherin Ina Longen Anfang der zweiten Hälfte schwer am Kopf und musste ins Krankenhaus. Wir hoffen, dass es nicht so schlimm ist. Kämpferisch hat die Mannschaft heute alles gegeben, aber nie den Ausgleichstreffer geschafft und das wäre mental sehr wichtig gewesen. Dazu kamen einige unglückliche Entscheidungen des Schiedsrichters gegen uns. Aber es reicht am Ende nicht, wenn man nur 40 statt 60 Minuten das spielt, was wir eigentlich wollten“, klagte das Schweicher Trainergespann Dirk Schmidt und Hanni Rosch.