HSC Schweich – HSG Dudenhofen/Schifferstadt 30:25 (14:9)
Quelle: mosel-handball.de
Noch eine Rechnung aus der letzten Saison hatte das Team des HSC Schweich mit dem Gast offen und die wurde am Sonntagnachmittag beglichen. Als einzige Mannschaft entführten die Pfälzerinnen letzte Saison die Punkte von der Mosel. Entsprechend motiviert gingen die Gastgeberinnen in diese Begegnung.
Guter Start der Schweicher Mädels ins Spiel gegen das Pfälzer Team, das erst nach der 4:1 Führung der Mannschaft von Trainer Sascha Burg ins Spiel fand und sich bis zum 7:6 (14.) herankämpfte. Zum richtigen Zeitpunkt nahm Burg die Auszeit und seine Mannschaft zog wieder auf drei Tore zum 9:6 (16.) davon, kassierte aber beim 9:9 (20.) den Ausgleich. Die letzten Minuten der ersten Hälfte standen dann ganz im Zeichen der Gastgeberinnen, die sich mit einem 5:0 Lauf in den letzten fünf Minuten die sichere Pausenführung zum 14:9 besorgten.
Den Vorsprung verteidigten die Gastgeberinnen nach dem Wechsel und schienen beim 18:12 (28.) auf dem besten Wege, das Spiel zu den eigenen Gunsten entscheiden zu können. Doch dann kam der Bruch im Gastgeberspiel, die Gäste kamen mit einem 0:6 Lauf auf 18:17 (33.) heran und folgerichtig kam die Auszeit von Trainer Burg. Mia Bauerschmitz und Lea Burg sorgten mit ihren Treffern für die beruhigende drei Tore Führung zum 20:17 (34.), die die HSG lediglich noch einmal auf zwei Tore zum 22:20 (38.) verkürzte, ehe Schweich vorentscheidend auf 26:20 (43.) davonzog. Am Ende ein verdienter Heimsieg des Burg-Teams, das damit weiter den Anschluss an die Spitzenteams aus Marpingen-Alsweiler, Nieder-Olm und Budenheim hält. Am kommenden Wochenende muss der heimische Oberligavertreter zum Spitzenreiter ins Saarland, der das Maß aller Dinge zu sein scheint.
„Aufgrund der starken Abwehrleistung führten wir zur Pause verdient. Leider haben wir nach dem Wechsel die Abwehrarbeit vernachlässigt, was mir nicht so gut gefallen hat und so kam es zum zwischenzeitlichen Remis. Unser Sieg ging aufgrund der ersten Halbzeit in Ordnung. Doch was wir in der zweiten Hälfte teilweise gemacht haben, können wir besser“, sagt der Schweicher Coach.
Le und Bruns – Burg (9/3), Lellinger (4), Hennefeld (3), Löhmann, Bauerschmitz (2), Feiten (4), Krämer (4), Arenz, Ferring (1), Cehajic (3).