HSC Schweich – TV Bad Ems 28:23 (11:12)
Quelle: mosel-handball.de
Fotos: Torsten Christmann
Wichtiger Heimspielerfolg für den HSC Schweich im letzten Heimspiel des Jahres, mit dem sich die Mannschaft ins gesicherte Mittelfeld „verabschiedet“. Gegen den Tabellenvorletzten aus Bad Ems, den man zum Saisonauftakt schlagen konnte, taten sich die Schweicherinnen in der ersten Hälfte schwer, steigerten sich aber nach dem Wechsel im Angriff und kamen zum wichtigen Heimspielerfolg. Nach ausgeglichenen Anfangsminuten gelang es den Gästen, beim 5:7 (13.) erstmals mit zwei Toren in Führung zu gehen und so musste das Schweicher Trainer Duo Hanni Rosch und Dirk Schmidt die erste Auszeit nehmen. Doch auch die halft nicht weiter! Bad Ems baute die Führung auf 5:9 (17.) aus, verteidigte diese vier Tore Führung bis 7:11 (25.). Die Zeitstrafe gegen die Gäste nutzte das Mosel-Team, um sich wieder auf 10:11 (29.) heranzukämpfen. Doch zur Pause führten die Gäste noch mit einen Tor. Nach dem Wechsel blieb die Begegnung spannend: die Kurstädterinnen legten zwei Treffer vor, Schweich kam zum Anschlusstor und das zog sich über 15:16 (38.), dann gelang endlich der Ausgleichstreffer und als Ina Longen ihr Team sogar mit 17:16 (41.) in Führung brachte, war Schweich auf einem guten Weg, die wichtigen Punkte in heimischer Halle zu behalten. Nach der ersten zwei Tore Führung des HSC, nahmen die Gäste die Auszeit, doch jetzt lief es besser für die Gastgeberinnen, die sich nach zwei Toren von Rena Gassanov sogar auf 22:19 (48) absetzten. Die Schlussphase gehörte dann dem Gastgeberteam, das einfach mehr zuzusetzen hatte und über 26:20 (55.) für die Vorentscheidung sorgte.
„Wir haben uns wie erwartet schwer getan gegen eine lange Ballpassagen spielende Bad Emser Mannschaft, die uns regelerecht einschläferten und dann unseren Fehler nutzten. Erst ab der 25. Minute sind wir wach geworden, haben aber zu viele Chancen liegen lassen gegen eine aber auch gut haltende Gästetorfrau! Erneut haben wir uns heute dem Gegner angepasst und nicht unser Spiel gespielt, was wir eigentlich spielen können. Das müssen wir noch aus dem Team rausbekommen. Die Punkte tun uns natürlich gut, immerhin haben wir jetzt schon 11 Punkte, in der letzten Saison waren es insgesamt 12! Mit der Abwehrleistung und der Trefferquote beim Siebenmeter können wir heute aber zufrieden sein, im Angriff lief es nicht so wie erhofft“, meinten die beiden Schweicher Trainer.
Quary – Rosch (5), Gassanov (2), Gores, E. Longen (4), Hennefeld (2), V. Longen (2), Schillinger, Karrenbauer (2), Jäckels, A. Longen (2), I. Longen (2), Moser (7/5)